Das Wyschywanka (ein traditionales besticktes ukrainisches Hemd) zu tragen bedeutet, die eigene Geschichte und Kultur im Herzen zu tragen. Im Jahr 2006 wurde in der Ukraine ein besonderer Feiertag, der Wyschywanka -Tag, eingeführt.
Initiiert wurde der Feiertag von Lesya Voroniuk, die damals an der Fakultät für Geschichte der Nationalen Universität Czernowitz studierte.
Das Datum der Feierlichkeiten war der dritte Donnerstag im Mai, ein Wochentag. Dies unterstreicht, dass Stickerei ein ganz normales Kleidungsstück für den Alltag sein kann, nicht nur ein festliches Kleidungsstück.
Jeder Faden eines bestickten Hemdes enthält ein Stück unserer Ukraine. Der Wyschywanka -Tag wird heutzutage in 60 Ländern gefeiert.
Interessanterweise sind Flashmobs und Märsche in Wyschywanka nicht nur in der Ukraine beliebt, sondern auch in 60 Ländern, in denen die ukrainische Diaspora vertreten ist.
Die Wyschywanka ist nicht nur ein Kleidungsstück, sondern auch ein Symbol für unseren Nationalstolz und unsere Einheit.
Das Gipfeltreffen des Ukrainischen Weltkongresses (UWC) fand im rumänischen Parlament in Bukarest statt und wurde von über 200 führenden Vertretern der ukrainischen Gemeinschaft aus 55 Ländern und fünf Kontinenten besucht.
Das Gipfeltreffen bringt Vertreter der ukrainischen und rumänischen Regierung, internationale Experten, Ehrengäste, Partner, Unterstützer und Freunde zusammen und ermöglicht es dem UWC, neue Verbindungen zu knüpfen, strategische Partnerschaften weltweit auszubauen und proaktiv zu handeln, um den Sieg der Ukraine näher zu bringen und eine ukrainische Welt aufzubauen.
Die wichtigsten strategischen Ziele des UWC sind die Vereinigung der großen ukrainischen Welt im Ausland (mehr als 25 Millionen Ukrainer in der Diaspora), die Bewahrung einer umfassenden und kohärenten nationalen Identität, die Erweiterung des ukrainischen Raums in der Welt und der Aufbau und die Stärkung ukrainischer Gemeinschaften in verschiedenen Regionen der Welt.
Hochrangige Beamte der rumänischen Regierung versicherten, dass Rumänien der Ukraine in dieser äußerst schwierigen Zeit und bei der Wiederherstellung der Ukraine nach ihrem Sieg stets zur Seite stand, steht und stehen wird! Bei einem Treffen mit UWC-Vertretern in Czernowitz betonte Volodymyr Zelenskyy, dass wir uns alle an das wichtigste Bedürfnis unseres gesamten Staates und jedes Ukrainers erinnern müssen - die russische Aggression zu stoppen und diesen Krieg mit einem gerechten Frieden zu beenden.
General Oleksandr Syrsky, Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, dankte dem ukrainischen Weltkongress für seine anhaltende Unterstützung unserer Verteidiger. Mariana Betsa, stellvertretende Botschafterin der ukrainischen Bevölkerung in der ganzen Welt, wies auf das Problem der Migration hin - die fast 6 Millionen ukrainischen Binnenvertriebenen, die derzeit außerhalb der Ukraine leben, und die Notwendigkeit, die nationale Identität zu bewahren.
Gemeinsam und individuell arbeiten wir in verschiedenen Teilen der Welt, in denen das ukrainische Herz schlägt, daran, den unmittelbaren Bedarf der Streitkräfte zu decken, um den Sieg der Ukraine in dieser brutalen, blutigen russischen Aggression näher zu bringen. Der UWC-Gipfel in Bukarest war ein Treffpunkt für Gleichgesinnte und Partner, eine Gelegenheit, sich zum ersten Mal seit vielen Jahren persönlich zu treffen, zu kommunizieren, Informationen, Gedanken, Erfahrungen und Visionen auszutauschen und die nächsten Schritte für das UWC zu entwickeln, um den Sieg herbeizuführen, die Ukraine wieder aufzubauen und unsere Gemeinschaften in der ganzen Welt zu stärken.
Das Gipfeltreffen des Ukrainischen Weltkongresses ist eine wichtige Plattform für die Diskussion und die Festlegung von Prioritäten für die künftigen Aktivitäten der ukrainischen Gemeinschaft weltweit, die die Entwicklung einer strategischen Vision und eines Plans für die künftige Arbeit des UWC ermöglichen wird.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Podiumsdiskussionen zu den Schwerpunktbereichen des Ukrainischen Weltkongresses stattfinden, die neue Impulse für die Entwicklung unserer Organisationen, Initiativen, Räte und Ausschüsse geben werden.
Die Teilnahme von hochrangigen Gästen, Partnern, Experten, Unterstützern und Freunden wird es dem UWC ermöglichen, sich zu vernetzen, strategische Partnerschaften auszubauen und noch proaktiver zu handeln, um den Sieg näher zu bringen und eine ukrainische Welt aufzubauen.
Am 18. November 2023 fand in der brandenburgischen Stadt Jüterbog die wegweisende Veranstaltung "Mein Name ist Ukraine" statt.
In dem gemütlichen und einladenden Saal trafen sich Menschen, denen die Ukraine am Herzen liegt und die sich immer noch Sorgen um sie machen.
Seit dem heimtückischen Einmarsch Russlands in die Ukraine hat Jüterbog vielen Ukrainern, vor allem Frauen und Kindern, Großeltern und älteren Menschen, Obdach gewährt.
Die Ukrainer wurden mit Wohnraum und den notwendigen Lebensbedingungen versorgt und haben die Fürsorge der Einheimischen zu spüren bekommen, wofür unsere Landsleute sehr dankbar sind.
Die Juteborscher zeigen großes Interesse an den Bürgern der Ukraine, ihrer Geschichte und natürlich auch ihrer Kultur. Schließlich herrschte in den Zeiten zweier geteilter Deutschlands und "warmer" russisch-deutscher Beziehungen Freundschaft.
FREUNDSCHAFT, die den russischen Stil der Beziehungen, der Kultur und des sozialkommunistischen Lebensstils dominierte. Aber als sie die Ukrainer kennenlernten, stellten die Jute-Teilnehmer fest, dass die Ukrainer anders sind als die Russen, weil ihre Stimmung, ihre Sitten und ihre Kultur anders sind... Daher war der Dialog zwischen den beiden Gemeinschaften von den ersten Tagen an bis heute interessant und nützlich für die Gesellschaft.
Auf Bitten der Aktivisten von Jüterbog und der örtlichen evangelischen Gemeinde wurden wir, Mitglieder des Zentralkomitees der Ukrainischen Katholischen Union, Pater Oleg Kovalenko, Rektor der orthodoxen Gemeinde St. Fürst Igor von Tschernihiw, und Veronika Weissheimer, Doktorin der Geschichtswissenschaften an der Viadrina-Universität in Frankfurt an der Oder, zu der Veranstaltung "Mein Name ist Ukraine" eingeladen.
Frau Weissheimer hielt einen sehr treffenden und interessanten Vortrag: "Ukraine gestern, heute, morgen" - alle wichtigen Meilensteine in der Geschichte der Ukraine. Das Publikum fühlte sich von den Klängen ukrainischer Melodien und Lieder verzaubert, die von Olga Nesterenko und Vera Pavlenok vorgetragen wurden.
Die geschickten Hände von Anna und Stefan Flade aus Wittenberg brachten Proben von Kerzen mit, die ukrainische Frauen in mühevoller Arbeit aus Wachs und Paraffin herstellen, um das Essen der Soldaten oder den Raum in den winterlichen und feuchten Schützengräben zu wärmen.
Der Abend war nicht komplett ohne ukrainische Köstlichkeiten, die von Natalia Iljina aus Jüterbog sorgfältig und köstlich zubereitet wurden. Am 18. November 2023 fand in der brandenburgischen Stadt Jüterbog die wegweisende Veranstaltung "Mein Name ist Ukraine" statt. In dem gemütlichen und einladenden Saal trafen sich Menschen, denen die Ukraine am Herzen liegt und die sich immer noch Sorgen um sie machen. Seit dem heimtückischen Einmarsch Russlands in die Ukraine hat Jüterbog vielen Ukrainern, vor allem Frauen und Kindern, Großeltern und älteren Menschen, Obdach gewährt.
Am 27. Oktober begeht die Welt den Tag der ukrainischen Sprache und Schrift. Der Zentralverband der Ukrainer in Deutschland beteiligte sich an diesem Ereignis mit der Teilnahme am allukrainischen Diktat der Einheit.
Aus diesem Anlass pflanzten Mitglieder des Vorstands des Zentralverbands der Ukrainer in Deutschland drei Kirschbäume im Hof des Pangea-Hauses in Berlin. Möge die ukrainische Sprache Wurzeln schlagen und in der ganzen Welt gedeihen wie Kirschbäume im Frühling!
Am 04. November 2023 versammelten sich Ukrainer aus ganz Berlin zu einem Benefizkonzert des legendären Pavlo Ananiiovych Dvorsky und seiner Söhne, um die ukrainischen Streitkräfte mit Spenden zu unterstützen.
Für einen Abend verwandelte sich die Berliner Kirche in eine "Smerekova-Hütte", und die Ukrainer strömten wie die Störche vor die Tür, um den charmanten Gesang der Familie Dvorsky zu genießen. Es herrschte eine aufrichtige und herzliche Atmosphäre.
Die Kinder des ersten ukrainischen Kinderzentrums BEDRIK in Berlin unter der Leitung von Oberstudienrätin Lesya Fedirko und Choreografin Anna Tsebryk-Olynets waren die "Ergänzung und Dekoration des Konzerts". Die Tänze der jüngsten Teilnehmer in ukrainischen Kostümen, kombiniert mit den Nachtigallenliedern von Pavlo, Viacheslav und Pavlo Dvorsky, werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die an der Veranstaltung teilgenommen haben, und unseren besonderen Dank an Ljudmila Mlosh und ihr Team aussprechen, die ein Wohltätigkeitskonzert zur Unterstützung der Ukraine auf höchstem Niveau organisiert haben.
Wir lieben die Ukraine und wünschen dem ukrainischen Volk einen baldigen Sieg und die Freiheit.
Wir sehen uns bald wieder.
1. Oktober 2023 - das Fest der Fürbitte der seligen Jungfrau Maria, der Tag der Verteidiger Die feierliche Göttliche Liturgie zu diesem Fest wurde in Berlin mit Unterstützung von drei Konfessionen abgehalten:
Die ukrainisch-orthodoxe Gemeinde Fürst Ihor Tschernihiw unter der Leitung ihres Rektors Oleh Kovalenko, die lutherische Gemeinde unter der Leitung von Pfarrer Matthias Puppe und die katholische Gemeinde unter der Leitung von Pfarrer Ermano Meichsner.
Es wurde für die Ukraine und ihre Soldaten gebetet und eine Schweigeminute zum Gedenken an alle Gefallenen eingelegt, die ihr wertvollstes Gut - ihr Leben - für die Freiheit der Ukraine eingesetzt haben. Die Gemeindemitglieder der ukrainisch-orthodoxen Gemeinde hatten gemeinsam mit dem Zentralverband der Ukrainer in Deutschland, den Freiwilligenorganisationen in Berlin, Klein Makhnov und mit Unterstützung der deutschen Gemeinde, der Thomaskirche, zu dieser für die Ukrainer äußerst wichtigen Veranstaltung eingeladen.
Es war ein großartiges Fest, und das Programm bestach durch seine Vielfalt - Auftritte ukrainischer Musiker und Tanzgruppen, köstliche ukrainische Küche für alle Feinschmecker, Meisterkurse für Erwachsene und Kinder.
Die geistliche Hymne der Ukraine "Gott der Große ist eins" wurde vom Chor der Gemeinde Fürst Ihor Tschernihiw in Berlin und dem ukrainischen Chor "Kolo" unter der Leitung von Olga Vodianytska majestätisch vorgetragen.
Dank an die kreative Sonntagsschullehrerin der St. Thomas Kirche. Liudmyla Matveieva, schickten die Kinder bedeutungsvolle Grüße an die Soldaten und Verteidiger der Ukraine, die bei der Veranstaltung anwesend waren.
Das Publikum spendete den Kindern des BEDRIK-Kinderzentrums des Zentralverbandes der Ukrainer in Deutschland für ihr Lied "Mit Kinderpalmen" unter der Leitung von Anna Olynets stehende Ovationen. Maria Dyakiv sang das Lied "Candle", und Tetiana Shymanska präsentierte "Ballad of the Mallows".
allows". Die choreografische Komposition "Greener Rye" sowie die ukrainischen Volkslieder "There is a Viburnum Bush in the Valley" und "Oh in the Grove by the Danube" vom Klein Makhno Ukrainian Art Club unter der Leitung von Lyudmyla Malitska.
Die jungen und talentierten Künstlerinnen Margarita Titarenko, Maria Ermakova und Karina Kardash wurden mit großer Begeisterung empfangen.
Den Verteidigern wurde ein Brot überreicht und sie wurden von der Vorsitzenden des Zentralverbandes der Ukrainer in Deutschland, Lyudmyla Mlosh, begrüßt.
Die Leiterin der Initiativgruppe "Hilfe für verwundete Verteidiger in Berlin", Elena Grefe-Elefant, erhielt anlässlich des Feiertags den herzlichsten Beifall.
Aufrichtige Dankbarkeit und eine tiefe Verbeugung vor der Familie Rudeychuk: Ivanka und Vadim, sowie ihren fleißigen und begabten Kindern. Vielen Dank für Ihre Initiative. Am Ende des Konzerts der Dankbarkeit wurde das majestätische Lied "Oh, auf der Wiese steht ein roter Schneeball..." von den Teilnehmern des Festprogramms vorgetragen, das vom Publikum eifrig mitgesungen wurde.
Dieser Tag war geprägt von kultureller Vielfalt und Einheit.
Wir danken allen, die an dieser festlichen Veranstaltung teilgenommen und sie unvergesslich gemacht haben!
Vom 25. bis 27. August 2023 fand in Berlin das größte Wohltätigkeitsfestival der europäischen Kultur, Motanka, statt. Diese Veranstaltung, die den multikulturellen Austausch und unvergessliche Werte verkörpert, wurde von Mizelium e.V. organisiert.
Der Zentralverband der Ukrainer in Deutschland war Mitorganisator dieser Veranstaltung, bei der besonderes Augenmerk auf den Kinderbereich gelegt wurde, in dem verschiedene kreative Workshops stattfanden.
Die Teilnahme an den Workshops war äußerst wertvoll - wir haben positive Rückmeldungen sowohl von Kindern als auch von Eltern erhalten.
Ein besonderer Dank gilt den kleinen Künstlern des Bedryk-Kinderzentrums für ihre aufregenden Darbietungen, die für viel Freude und Beifallsstürme sorgten. Es war ein unvergessliches Wochenende, dank der Bemühungen vieler inspirierter Menschen. Vielen Dank an alle, die zum Fest der Ukrainer und Bewohner der deutschen Hauptstadt beigetragen haben. Sie sind die Seele des Festes zum Tag der Wiederherstellung der Unabhängigkeit der Ukraine geworden und haben es zu etwas Besonderem und Einzigartigem gemacht.
Jedes Jahr wird in vielen Ländern der Welt am ersten Sommertag der Internationale Kindertag gefeiert.
Das Pangaea Haus veranstaltete zu Beginn des Sommers ein aufregendes Fest, das allen Teilnehmern für immer in Erinnerung bleibt. Der Zentralverband der Ukrainer in Deutschland veranstaltete ein einmaliges buntes Event-Festival „Happy Children's Day“.
Unvergessliche Eindrücke erwarteten die Gäste des Festivals, denn auf der Bühne stand das begabte Kinderensemble „Angels of Good“ aus Oranienburg, unter Leitung von Marina Kolokot. Das Ensemble wurde von allen Zuschauern herzlich begrüßt, es zauberte allen Anwesenden ein Lächeln und Freude.
Die Moderatorin des Fests Ksenia Lanchak begeisterte alle mit ihrem unglaublichen Charme und ihrer Kreativität. Sie bezauberte die Gäste nicht nur mit ihrem Charisma, sondern gewann die Zuschauer auch mit ihrem Gedicht, das die Herzen aller Anwesenden berührte. Da trat auch eine junge begabte Sängerin Karina Kardash auf, deren Stimme mit allen Tönen in die Seelen der Zuhörer eindrang und einen unvergesslichen Eindruck über unsere liebe Ukraine hinterließ.
Der Auftritt von Tonya und Yana Rudeychuk beeindruckte das Publikum mit ihrem unübertroffenen Tanz zur Melodie des Liedes „Doshechka“. Ihr Können und ihr Timing waren geradezu atemberaubend und wir freuen uns auf viele weitere unvergessliche Auftritte dieses talentierten Duos.
Anna Tsebryk, Choreografin und talentierte Tanzlehrerin, hatte keinen Zweifel an den Fähigkeiten ihrer Schüler aus dem Kinderzentrum „Bedryk“. Ihre Leistung war ein großartiger Beweis für das Talent und die Ausdauer dieser kleinen Stars.
Herzlichen Dank an Kateryna Latyuk für ihre unglaubliche Arbeit bei der Organisation dieses aufregenden Events für Kinder. Ihr Einsatz und ihre Hilfe haben den Tag für alle Anwesenden unvergesslich gemacht.
Die Workshops von Lyudmila Matveeva, Natalia Skrypnyk und Oleksandra Lytvyn zum Thema Zeichnen, Applikationen und Origami für Kinder waren einfach unübertroffen! Sie haben wirklich eine großartige Arbeit geleistet und unseren kleinen Mitgliedern die schönen Künste beigebracht. Ihre Geduld, ihr Talent und ihr Können, Wissen zu vermitteln, hinterlassen unvergessliche Eindrücke in den Herzen der Kinder.
Wir danken auch den ehrwürdigen ukrainischen Frauen, die Meisterkurse in verschiedenen interessanten Bereichen organisiert haben, insbesondere zum Internationalen Kindertag. Ihre Kreativität, Energie und Positivität haben jeden einzelnen kleinen Teilnehmer beeindruckt und seinen Tag strahlend und unvergesslich gemacht. Herzlichen Dank an alle, die diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht haben. Jetzt weiß jedes Kind, dass es wichtig und glücklich ist und die beste Kindheit verdient hat.
Vor Ostern duftete im Zentralverband der Ukrainer in Deutschland nach Wachs und Kerzen. Es gibt eine alte ukrainische Tradition – das Bemalen von Ostereiern im Frühling. Die durch das Osterei vermittelte Freude vereint verschiedene Menschen, unabhängig von Geschlecht, Geografie oder sozialem Status. Dies trägt zur Verbreitung der Tradition der ukrainischen Pysankakunst sowohl in Deutschland als auch auf der ganzen Welt bei.
Am 10. April 2023 fand im Pangea-Haus ein Ostereier-Workshop statt, bei dem die Kinder lernen konnten, wie man Ostereier in traditioneller Technik mit Wachs und Stift bemalt. Im Workshop gestalteten die Kinder unter der Leitung einer erfahrenen Künstlerin Orisa Bardus mit Hilfe von verschiedenen Techniken auf einem „lebenden Ei“ ein Osterei und lernten, wie man dabei mit Stiften, Wachs und Farben umgehen soll.
Die Geschichte des Ostereis und der darauf abgebildeten Symbole erfuhren die Kinder von der Leiterin des Verbands Lyudmila Mlosh. Als Ergebnis hatte jeder Teilnehmer ein eigenhändig bemaltes Osterei, das das ganze Jahr über Wärme und Harmonie in die Familie bringen soll. ZVUD bedankt sich herzlich bei den Workshop-Teilnehmern und wünscht allen frohe Ostern!
Der Monat März in der Ukraine heißt Schewtschenkos Monat. Und das ist kein Zufall: Jedes Frühjahr kommt Velikiy Kobzar zu uns und jedes Jahr ist er neu und einzigartig.
Taras Hryhorovych Shevchenko ist der große und unsterbliche Ruhm des ukrainischen Volkes.
In seiner Person scheint das ukrainische Volk seine besten Kräfte gebündelt und ihn zum Sänger seines historischen Ruhms und bitteren Schicksals, zum Vertreter seiner eigenen Hoffnungen und Sehnsüchte gewählt zu haben.
Kobzar stimmte seine Leier auf die Meinung des Volkes ab, deshalb erwachte in seinen feurigen Worten alles zum Leben, was in den Tiefen der Seele des ukrainischen Volkes verborgen war. Die Veranstaltung eröffneten die Schüler der Samstagsschule der Kirche des Apostels Andriy Perezvanny der Orthodoxen Kirche der Ukraine in Berlin unter der Leitung der Lehrerin Nataliya Nikityuk. Mit viel Liebe zu ihrer Heimat lasen sie Gedichte von Weliki Kobzar vor und sangen Lieder. Außerdem konnten die Gäste dieser Abendveranstaltung die Kunstfertigkeit und das Können der Sängerin Tetyana Shymanska genießen.
Kinder und Erwachsene, die an dem musikalisch-poetischen Abend zum 209. Geburtstag von Schewtschenko teilnahmen, bei dem Kinderkunstwerke auf einer Wohltätigkeitsauktion versteigert wurden, erhielten vom Vorstand des Zentralverbandes der Ukrainer in Deutschland Danksagungen und Ehrenurkunden. Bei der Feier war auch die berühmte ukrainische Schriftstellerin Antonia Tsvid, der das Schicksal unserer Ukraine nicht gleichgültig ist. Sie würdigte die Arbeit des Genies Taras. Frau Antonia Tsvid hat eine Trilogie über das Leben und Werk des Dichters geschrieben.
Shevchenkos Kindheit und Studium waren hat, aber das hinderte Taras nicht daran, die Schönheit der ukrainischen Natur zu bewundern, seine Heimat zu lieben und sich für das ukrainische Volk einzusetzen. So wie der Frühling die Natur belebt, weckt auch die Poesie von Taras dem Großen unsere Seelen zum Leben auf, ruft uns dazu auf, ehrlich und barmherzig zu sein und unser Volk, unsere Ukraine, aufrichtig zu lieben. Taras hatte nie Zweifel daran, dass unsere Ukraine unbesiegbar ist.
Nach den Ergebnissen des vergangenen Jahres und auf Beschluss des Vorstands des ZVUD und der Allukrainischen Union UKRAINE aus Kiew verlieh die Vorsitzende des ZVUD Lyudmila Mlosh einem aktiven Mitglied des Verbands, Ukrainerin Ivanna Rudeychuk, die Medaille „FÜR PATRIOTISMUS UND TREUE DER UKRAINE“.
Die Anwesenden gratulierten unserer aktiven Ukrainerin und wünschten allen viel Erfolg im Kampf gegen den höllischen Feind.
Abschließend sangen die Gäste feierlich die Hymne der Ukraine. Es waren Aufrufe Ehre der UKRAINE! EHRE DEN HELDEN! DANKE ZSU! DIE UKRAINE WIRD GEWINNEN! 💙💛 zu hören.
Adresse
Trautenauerstraße 5,
10717, Berlin
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